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KOMMUNALWAHL 2013: Wofür steht welche Partei?

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ToRü | ToРуз:
Die Bürgerliste Steinburg schreibt in Ihrem Wahlprogramm (http://www.buergerliste-steinburg.de/Aktuelles/130123-Wahlprogramm-Burgerliste-Steinburg.pdf):

"Die Mitglieder und Kandidaten der Wählergemeinschaft „Bürgerliste Steinburg" sind keine Berufspolitiker, sondern Bürgerinnen und Bürger, die sich mit Herz
und gesundem Menschenverstand in die kommunalpolitische Arbeit einbringen. Die Vereinigung ist keine Partei und die Mitglieder müssen keine parteipolitischen Grundsatzentscheidungen vertreten."

Nun, das gilt für alle Kommunalpolitiker aller Parteien, denn wir haben im kommunalen Bereich keine Berufspolitiker.
Und soweit mir bekannt, vertritt auch keine Partei im Kreistag zwangsläufig parteipolitische Grundsatzentscheidungen ihrer Landes- oder Bundesparteien.

"Zur Verwirklichung der politischen Ziele ist die Bürgerliste Steinburg immer offen und transparent für eine sachliche Zusammenarbeit mit allen Gremien und
zuständigen Verwaltungseinheiten. Es wird themenbezogen gearbeitet und versucht, für die Ideen und Vorstellungen unserer Wähler politische Mehrheiten zu
finden. Nur so kann ein Profil eigenständig und unabhängig bleiben. Bei Abstimmungen soll niemand einem gebundenen Fraktionszwang unterliegen"

Das gilt auch für alle Parteien im Kreistag. Und zumindest in meiner Fraktion gibt es keinen Fraktionszwang.

Ich gehe jetzt nicht auf alle Forderungen und Punkte ein, sondern nehme ein Beispiel:

"Unter Beachtung des Schulentwicklungsplans ist es Ziel, alle vorhandenen Grundschulen in der Region zu erhalten."

Das wollen alle. Ist aber leider nicht die Entscheidung des Kreistages, sondern des Landes. Da sind Parteien besser aufgestellt, um im Land für den Kreis zu werben.

Den Rest finde ich recht dünn...  ::)


Paul Schrader:

--- Zitat von: ToRü am Dienstag, 26. Februar 2013 - 16:41:28 ---Die Mitglieder und Kandidaten der Wählergemeinschaft „Bürgerliste Steinburg" sind keine Berufspolitiker, sondern Bürgerinnen und Bürger, die sich mit Herz und gesundem Menschenverstand in die kommunalpolitische Arbeit einbringen.

--- Ende Zitat ---

Oh, was wohl die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises dazu sagt? Korrekt muss es doch heißen:


--- Zitat ---Die Mitglieder/-innen und Kandidaten/-innen der Wählergemeinschaft „Bürgerliste Steinburg" sind keine Berufspolitiker/-innen, sondern Bürgerinnen und Bürger, die sich mit Herz und gesundem Menschenverstand in die kommunalpolitische Arbeit einbringen.

--- Ende Zitat ---

Da müssen die Politiker/-innen der Bürgerliste noch viel lernen! So geht das ja nicht!

breughel:
Man achte auf die Warnhinweise: Mit Herz und gesundem Menschenverstand - das klingt sehr gefährlich!

Paul Schrader:
Kardiologen als Politiker? Das kann nicht gut gehen!

breughel:
Wohl eher Fleischer........................

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