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Fackeln für die Elbe

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Johomo:
Es bleibt doch alles erhalten. Wird doch nur eine Brücke dazu gebaut. :angel:

Slartibartfass:
(In der Hoffnung, dass ich es richtig in Erinnerung habe.)

Die Stadt Dresden will diese Brücke nicht bauen, sie muss sie bauen. Bei einem  Bürgerentscheid haben 2005 über 67% der Dresdener für den Bau dieser Brücke gestimmt. Und an diesen Entscheid muss sich die Stadt Dresden halten. Mindestens eine Klage der Stadt Dresden gegen den zwingend einzusetzenden Baubeginn haben die Gerichte abgewiesen.

Nur zur Anregung und alles, wie gesagt, AFAIR.  8)



PS
Auch  :dagegen

Martin100:
Hallo,


--- Zitat von: DrKloebner am Dienstag, 15. Januar 2008 - 20:09:38 ---Es bleibt doch alles erhalten. Wird doch nur eine Brücke dazu gebaut. :angel:

--- Ende Zitat ---

Naja, die Brücke wird nicht dazu gebaut, sondern auf etwas gebaut.

Gruß Martin

Helmut:

--- Zitat ---Tiefensee schreibt an Milbradt
 
Baustopp für Waldschlößchenbrücke gefordert

Im Streit um die Waldschlößchenbrücke in Dresden bemüht sich Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee nun um einen Kompromiss. Wie die "Sächsische Zeitung" berichtet, forderte er den sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt auf, den Bau der Brücke zu verschieben. Um den Welterbestatus für das Dresdner Elbtal zu erhalten, sollte die Landesregierung bereit sein, "auch eine Lösung ins Auge zu fassen, die mit einer zeitlichen Verzögerung verbunden ist", zitiert das Blatt aus dem Brief.

Tiefensee schrieb ferner: "Angesichts des Schadens, der dem Ansehen Deutschlands bei der Aberkennung des Welterbestatus droht, würde ich es begrüßen, wenn die Kompromisssuche nicht eingeengt wird."

Fördermittel gefährdet
Außerdem erneuerte Tiefensee seine Warnung, dass der Bund Fördermittel für den Brückenbau zurückfordern könne. Einem Gutachten aus dem Bundeskanzleramt zufolge gehe er weiter davon aus, dass der Verlust des Unesco-Welterbetitels durch den Brückenbau zugleich einen Verstoß gegen das Völkerrecht bedeute. In diesem Fall könnte der Bund die Gelder zurückziehen.


--- Ende Zitat ---

Quelle: tagesschau.de

Könnte vielleicht ja doch noch was gehen

pixi:
Vor lauter klugen Bemerkungen habt ihr das Thema Elbvertiefung vergessen.
Wenn die Elbe stark vertieft wird können noch größere Schiffe nach Hamburg.
Das ist gut für die Wirtschaft. Größere Schiffe erzeugen aber auch einen viel größeren Sog. das ist gefährlich für die Uferbefestigung und für die Uferlandschaft.
Elbvertiefung führt zu schneller auflaufenden und höher auflaufenden Hochwassern und bei Sturmfluten wird es dann sehr gefährlich.
Schon  jetzt ist Hamburg gefährdet bei Hochwasser.
In Dresden könnte auch ein Tunnel helfen.
Und da Du anscheinend keine Ahnung hast Katja sag ich es dir. Mit dem Schlick kann man keine Deiche erhöhen. Das ist nun wirklich bekannt.

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